Sonnenuntergänge…, Wassergeist…, Schülerjahre und Romantik pur!

Liebe Leser,

Wer könnte sich nur vorstellen, dass wir in einer versteckten Dorfstraße mal in einem „Verkehrsstau“ stehen werden. Jetzt steht uns die Hauptstadt Kareliens bevor. Da wir ja auf Urlaub sind, stehen wir schön am Wasser mit einem wünderschönen Blick weit weg von der Hektik der Onegasee-Metropole

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Gleich am Abend spielt das Wetter mit und wir machen eine Grillparty…

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… und unterhalten uns. Da stehen zwei Schüssel mit im Wasser schwimmenden Äpfeln, die wir mit dem Mund rausholen sollen. Das war ein echtes Lebensspiel. Die Frauen müssen in den saueren Apfel beißen und die Männer stehen locker mit den Händen in der Hosentasche rum!

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Diesmal haben wir auch mehrmals unsere Pläser (= Plastikgläser für Wodka) angestoßen. Der echte Grund war ein Wassergeist, der einer karelischen Legende nach den Schlaf der am Wasser ausruhenden Gästen stören wird. Damit es nicht passiert, sollen wir ihm was (sprich Alkoholhaltiges) symbolisch opfern. Oh ja, das haben wir getan und wie! Natürlich sind wir vernünftige Menschen und haben eine Selbstkontrolle stets gemacht, die uns zeigen soll, ob wir uns noch einen Trinkspruch anhören sollen oder es lieber bei dem Letzten lassen. Die Kontrolle sieht so aus: man bindet sich einen Stift an und versucht den in den Wodkaflaschenhals einzuführen.

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Wenn´s klappt dürfen wir es weiter! Unsere Party zieht sich in den geselligen und romantischen Abend, der sich zur weißen Nacht wechselt.

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Der Daniel, der uns auf dieser Reise begleitet, muss sogar die Sonnenbrille tragen.

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Am nächsten Tag machen wir uns auf die Erkundung der Karelien-Metropole Petrosawodsk, die im 18. Jahrhundert mit dem Bau eines Kanonewerkes gegründet wurde und eng mit dem Namen des Zaren Peter I. verbunden ist.

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Die echte Sehenswürdigkeit der Stadt ist aber unsere Stadtführerin Jelena, die leidenschaftlich uns die Geschichte der Stadt vorgestellt, so leicht und ungezwungen, als ob sie musiziert hat!

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Wir besichtigen auch das weltbekannte mehrkuppelighe Holzkirchenensemble Kischi auf einer der zahlreichen Inseln im Onegasee, die auch für ihr schnell veränderndes Wetter bekannt sind.

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Nach einem intensiven Kulturtag haben wir noch einen freien Tag zur Verfügung, an dem wir ganz spontan dank Werner und Elisabeth einen Fisch-Brunch veranstaltet haben. Werner und Elisabeth haben eine Fischräucherstation in der Umgebung entdeckt.

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Am Nachmittag wollen wir noch ein bisschen Russisch üben und uns an unsere Schuljahre erinnern.

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Uwe läßt sich mit erworbenen Russichkentnissen nicht begnügen und will die gleich im Kontakt mit Einheimischen in die Praxis umsetzen. So kriegt man Schlüßelkompetenzen in der erlebten Landeskunde!

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Unser Johann war auch voll von dem Fisch-Brunch beindruckt und hat Verena am Abend gezeigt, wie groß der Fisch war, den er gefangen/gesehen hat.

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Morgen müssen wir weiter gen Norden, heute aber genießen wir noch die tollen Sonnenuntergänge und Familienidylle an den Ufern vom Onegasee!

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Eure Artem, Daniel, Vitalij und Anatolij

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