Jenseits der politischen Diskussionen

Liebe Freunde des Ostens,

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Das ist sie also, die furchtlose Gruppe der Seidenstraße 2015! Bevor es von Estland aus nach Russland geht, machen wir besser noch schnell ein Foto, denn wer weiß…

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Russland im Jahr 2015 erweist sich aber genauso, wie all die Jahre zuvor: gastfreundlich, hilfsbereit und durchaus interessant. Wir besichtigen zunächst das altehrwürdige Pskov und freuen uns, den ersten Grenzübergang so schnell geschafft zu haben!

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Unterwegs werden wir nicht nur von der Bevölkerung, sondern auch von offizieller Seite herzlich empfangen. In Welikije Luki etwa freut sich nicht nur die Stadtverwaltung über unser Kommen, sondern auch zahlreiche junge Menschen, die Deutsch lernen und sich über eine Möglichkeit freuen, mit waschechten Deutschen zu kommunizieren. So tauschen wir uns bis spät in den Abend hinein untereinander aus und merken schnell, dass politische Verstimmungen hier gar keine Rolle spielen.

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Wenn das mal kein perfekter Ort ist, um gemeinsam anzustoßen, zu feiern und die hohe Kunst der russischen Trinksprüche zu erlernen! Felizitas macht alles richtig und so bleibt uns nur, alles Gute zum Geburtstag zu wünschen!

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So schön es im Nordwesten Russlands auch ist – wir fahren weiter und tauchen für ein paar Tage in die Metropole Russlands ein. Hier in Moskau empfängt uns ein herrliches Wetter sowie Xenia, die wahrscheinlich beste Stadtführerin weit und breit. Ob Kreml, Roter Platz, GUM oder das Bolschoi Theater: diese Frau weiß einfach alles.

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Aber auch außerhalb Moskaus staunen wir nicht schlecht, denn abgesehen vom guten Wetter erfreuen wir uns nach wie vor einer herrlichen Camping-Infrastruktur und nutzen diese – wie hier in Susdal – für gesellige Abende und informative Gesprächsrunden über das riesige und vielfältige Russland. Artem und Dima sind voll in ihrem Element und aktuell kann man sich als Europäer in Russland sicherlich nicht über zu wenig Gesprächsstoff beklagen.

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Unterwegs im „wahren Russland“, wie die Russen ihr Land außerhalb der großen Metropolen nennen, durchstreifen wir den „Goldenen Ring“ und lassen alte Kirchen, Klöster, Bauwerke und Traditionen auf uns wirken.

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Mit Susdal und Wladimir sehen wir natürlich nur einen kleinen Ausschnitt dieser Region, können uns aber ein recht gutes Bild vom Leben außerhalb der modernen Millionenstädte machen und spüren die tiefe Verwurzelung der Orthodoxen Kirche in Russland.

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Jenseits der politischen Diskussionen, alten Traditionen und Bauwerke gibt es aber auch das pure Leben, welches die Russen nach wie vor hervorragend genießen können. Wir lassen uns das nicht zweimal sagen und machen natürlich mit! Honigwein, Sekt, Wodka und dazu die passende Musik – was gibt es Schöneres?

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Dies war der Auftakt zu unserer knapp 6 Wochen langen Fahrt durch Russlands Weiten und sicherlich kann man jetzt schon sagen, dass alle Skeptiker mal wieder falsch lagen. Nach wie vor gilt für alle Länder dieser Welt: Wer sich wirklich ein Bild von Land und Leuten machen möchte, der sollte hinfahren. Selber. Und am besten natürlich mit dem Wohnmobil.

Eure Arthur, Artem & Dima

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es ist wieder soweit: Die legendäre Tour entlang der Seidenstraße…

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