Usbekistan – Bauwerke und Baumwolle

Liebe Abenteuerfreunde,

Juhu, wir sind Millionäre – in Usbekistan!

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Kaum betreten wir das Land hat Ja unsere Finanzministerin und zuständig für die Wechselstube an Bord alle Hände voll zu tun. Das kleine Geldpaket auf dem Tisch enthält über 5 Millionen usbekische Sum – 1.000 Sum ist der kleinste Geldschein, ungefähr 0,31 € – Zählmaschinen erleichtern den Zählvorgang.

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Noch eine Stärkung mit dem nationalen Teiggericht Samsa aus dem Tandry-Ofen und dann entführt uns Otabek unser usbekischer Reiseleiter und wandelndes Lexikon in die historische Baukunst der Seidenstraße.

Ein Feuerwerk von Minaretten und Moscheen, Medressen und Mausoleen, Plätze und Karawansereien.

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Welch magische Anziehungskraft haben die Städte Samarkand, Buchara und Chiwa – wie Perlen aufgereiht entlang der Seidenstraße – unserer Route – tauchen sie auf, umgeben von einer surrealen Wüstenlandschaft. Die Architektur raubt einem den Atem – türkise Kuppeln, die Gebäude kunstvoll mosaikverziert. Taucht mit uns ein in diese märchenhaften Wüstenoasen.

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Wir sind angekommen im Zauber der Seidenstraße! Sagen und Legenden aus 1001 Nacht.

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Wir treffen die Bekanntheit Heidi Hetzer aus Berlin – mit 77 Jahren und einem 84 Jahre alten Oldtimer fährt sie durch die Welt.

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Und wir besuchen Usbekistans berühmteste Modedesignerin.

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Sie rollen an, die Mähdrescher auf die Baumwollfelder. Baumwolle benötigt Unsummen an Wasser – Usbekistan ist zu 80% Wüstenlandschaft. Zu Sowjetzeiten wurde Usbekistan als Baumwollrepublik konzipiert – das Wasser für die Bewässerung kam und kommt aus den Bergen von Kirgistan und Tadschikistan – den Flüssen Amu und Syr Darja, welches die Hauptzuflüsse des Aralsees sind – Die Bewässerung der Felder ist heutzutage ein riesen Problem denn die Austrocknung des Aralsees eine davon resultierende Umweltkatastrophe.

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Es ist Erntezeit. Gepflückt wird jedoch hauptsächlich noch von Hand – die Studenten haben Semesterferien und werden als Erntehelfer einberufen – die Arbeit auf dem Feld ist nicht freiwillig! Stopps und Fotos sind verboten – wir nähern uns dennoch, dem weißen Gold.

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Nicht sattsehen können wir uns an der Architektur in der einzigartig erhaltenen Altstadt von Buchara. Otabek begeistert uns mit seinem unerschöpflichen Wissen. Und wer noch nicht genug hat – kein Problem, unsere Stellplätze sind direkt am Zentrum gelegen, so dass jeder nach Belieben fußläufig die Schönheit dieser antiken Städte der Seidenstraße individuell bewundern kann.

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Wo sind wir denn nun? Auch das hat Usbekistan zu bieten – Wüstenfestungen. Einst blühende Oasen – für uns romantische Entspannung unterm Sternenhimmel in der Weite der Wüste Kysylkum (roter Sand).

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Wandelt mit in der beeindruckenden Altstadt Chiwas. Durch altertümliche, enge Gassen und vorbei an zahlreichen Baudenkmälern aus der glanzvollen Vergangenheit.

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Das usbekische Team verabschiedet sich – und wir verabschieden uns von den Millionen und von dem sagenumwobenen Usbekistan.

Doch wie geht es weiter? Unser nächstes Reiseland ist kaum bekannt.

Folgt uns in ein weiteres Abenteuer!
Eure Ja und Christine

„„014 Noch ein “Stan“ – Turkmenistan
Wir sind drin – im turkmenischen Zollhof…

„„012 Natur pur – Kirgistan
Kirgistan oder Kirgisistan? Welcher Name ist denn nun richtig…

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