In den Weiten der mongolischen Steppe

Liebe Freunde des Ostens,

Geschafft! Nach einer weiteren Einreise in Rekordzeit sind wir endlich im Land der endlosen Steppen, Wiesen und Weiten angekommen…

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Die Mongolei ist und bleibt ein Paradies für Naturfreunde und Wohnmobilisten (ja, selbst die Straßen wurden seit letztem Jahr saniert, so dass man wirklich darauf fahren kann). Neben der berühmten Steppe gibt es in dem verglichen mit Deutschland etwa fünf Mal so großen Land durchaus auch bergige, waldige, wasserreiche und sandige Regionen – man muss sie nur finden! Die geringe Anzahl an Menschen (man stelle sich die Bevölkerung von Berlin verteilt auf dieses riesige Gebiet vor…) wird durch eine Vielzahl an Pferden, Ziegen, Schafen, Kühen, Yaks und vielem mehr als ausgeglichen.

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Neben Dima, der uns auch in diesem Jahr noch bis nach Ulan Bator begleitet, trifft man nicht selten auf durchaus kontaktfreudige Kamele, die sich gerade inmitten von Wohnmobilen richtig wohlzufühlen scheinen – hereinspaziert!

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Ob im schicken Konferenzraum oder unter freiem Himmel: Natürlich informieren wir uns auch im Reich von Dschingis Khan über Land und Leute und das am besten über unsere Kollegen vor Ort. So manches Meeting oder so mancher Infoabend könnte sicherlich noch länger gehen, doch wir wollen ja schließlich weiter und auch ganz praktisch vor Ort selber Eindrücke sammeln.

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Wie etwa hier in Karakorum, dem ehemaligen Zentrum des mongolischen Reiches. Unsere Kollegin Schuk auf dem Rücken der legendären Schildkröte, die angeblichen den einstigen Wohnsitz von Dschingis Khan markiert – Geschichte wirklich hautnah erlebt.

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Auch das traditionelle Naadam-Fest (hier die „kleine“ Ausgabe in Karakorum), welches alljährlich im Juli in der Mongolei gefeiert wird, legt Zeugnis von einem sehr lebendigen Geschichtsverständnis ab. Und reiten können die Mongolen bis heute mindestens genauso gut, wie damals…

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In Ulan Bator wird uns schon auf der Busfahrt scheinbar alles verboten, was Spaß macht. Dennoch erreichen wir natürlich auch in diesem Jahr DAS Naadam-Fest, dessen Ticketpreise auf dem Schwarzmarkt bald die 100-US-Dollar-Grenze überschreiten. Seit diesem Jahr gibt es zwar nummerierte Platzkarten, wenn man aber einmal drin ist, wird man das Gefühl nicht los, dass es wohl deutlich mehr Karten als Sitzplätze gibt.

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Nach ein paar Tagen Großstadtleben verlassen wir die mongolische Hauptstadt und begeben uns wieder in die schier endlosen Weiten. Wenn das mal nicht das Wohnmobilistenherz höher schlagen.

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Die Mongolei und der erste Teil der Gobi (ja, liebe Wüstenfreunde, die Straße von Ulan Bator nach Süden ist leider fertig und somit kann man nun bis zur chinesischen Grenze auf Asphalt fahren) liegen hinter uns und mit China beginnt bald ein komplett neues Kapitel. Wir bedanken uns daher bei Schuk, Daschka und Dima, die in der Mongolei zurück bleiben oder von dort aus nach Hause fliegen und hoffen auf ein Wiedersehen!

Eure Artem & Arthur

„„008 Unterwegs im Reich der Mitte
auch in diesem Jahr haben wir es geschafft und sind im Reich …

„„006 Auf Wiedersehen, Mütterchen Russland!
Schnell vergeht die Zeit, liebe Leser, und so sind wir auch schon…

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