Willkommen im Reich der Mitte

Liebe Freunde des Ostens,



Endlich wieder in China! So schön die Mongolei auch ist: Nach 2 Wochen Hammelfleisch in allen erdenklichen Variationen ist die chinesische Küche mit ihrer schier unendlichen Vielfalt einfach ein wahrer Segen. Ob gekocht, gegrillt, gebraten oder roh – hier kommt jeder auf seine Kosten. Und unser chinesisches Dream-Team aus Yongzhi und Zhang sorgt auch in diesem Jahr dafür, dass alles rund läuft.





Gleich zu Beginn versuchen die beiden, uns in die Geheimnisse der chinesischen Sprache einzuweihen, was scheinbar alles andere als einfach ist…






Doch auch ohne die letzten Geheimnisse der chinesischen Sprache gelüftet zu haben kommen wir nicht nur schnell in Kontakt mit den Einheimischen, sondern erhalten auch Besuch von den Medien. Vor allem auf Dieter haben sie es scheinbar abgesehen.






Dies alles passiert am Gelben Meer, wo wir es uns 2 Tage lang gut gehen lassen. Und was liegt näher, als hier einen gemütlichen Grillabend mit frischen Meeresgaben zu machen? Gesagt, getan – danke für die tolle Idee, Anne und Bianca! Dafür darf auch ruhig mal geklatscht werden.












Ein gewaltiger Applaus gebührt übrigens generell allen Chinesen, die uns im Laufe unserer knapp 6 Wochen im Reich der Mitte stets freundlich und hilfsbereit aufgenommen haben. So auch dem Schützenverein, welchen wir unverhofft zum Wohnmobilstellplatz umfunktioniert haben. Statt sich über diese komischen Langnasen zu wundern, lädt uns die Managerin spontan zu einer Runde Bogenschießen ein – einfach stark!




Starke Nerven braucht man gelegentlich auch noch auf Chinas Straßen, welche zwar insgesamt mittlerweile das zweitgrößte Straßennetz der Welt bilden, gerade auf weniger befahrenen Landstraßen aber nach wie vor mit diversen Überraschungen aufwarten können. Aber wir wollten doch das Abenteuer, oder?





Naja, vielleicht auch nicht. Selbst die an sich perfekten Autobahnen des Landes überraschen nämlich immer wieder mit wahrhaften LKW-Monsterstaus, die einen schnell mal einen ganzen Tag pausieren lassen. Im Vergleich zu den letzten Jahren ist die Situation aber deutlich besser geworden.










Hat man erst mal die Tagesetappe hinter sich, so steht der Begegnung mit all den kleinen Dingen nichts mehr im Wege, die unsere Reise so einzigartig machen. Ob beim Bummel durch die Altstadt, beim Shopping im Stadtzentrum oder einem einfachen Tee abseits der Hektik: Jeder von uns erlebt China ganz persönlich und direkt. Und falls doch mal Hilfe benötigt wird, so ist das Team stets zur Stelle.








Mir persönlich hat es ja Xian bei Nacht besonders angetan. Unglaublich, was hier im Sommer nach Einbruch der Dunkelheit geboten wird! So Leid es mir auch tut, lieber Zhang: Diese Runde geht eindeutig an Yongzhi und seine Heimatstadt Xian.






Mit Xian verlassen wir den dicht besiedelten Osten des Landes und begeben uns auf den Spuren der Seidenstraße Richtung Westen, wo uns zunächst ein paar Tage im tibetischen Hochland bevorstehen. Hier werden wir traditionell mit weißen Tüchern, Feuer, Tanz und natürlich einem ordentlichen Schnaps empfangen. Danach scheint es gar nicht mehr so kalt zu sein und der Abend nimmt seinen Lauf…

Wie es ist, anschließend mit dem eigenen Wohnmobil das westliche Ende der Chinesischen Mauer zu erreichen oder die Taklamakan zu durchqueren, das erfahrt ihr, liebe Leser, in unserem nächsten Bericht. Bleibt uns also bitte treu!

Eure Arthur, Christine, Yongzhi und Zhang

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