Wachablösung in Kashgar –Neues Team und neues Land

Von nun an haben Volker und Sascha das Sagen, dazu kommt noch das lokale Team aus den jeweiligen Staaten.


[inspic=4964,left,,500] Wachablösung.

Von nun an haben Volker und Sascha das Sagen, dazu kommt noch das lokale Team aus den jeweiligen Staaten.


[inspic=4965,left,,500] Der letzte Tag in China. Wir verabschieden unser hervorragendes Team aus China mit einer fulminanten Aufführung von Carmen. Unsere Chinesen sind gerührt, Yong Zhi interpretiert die Aufführung als interaktives Event und schnappt sich einen der Akteure. Eine tolle Idee, jetzt wure sie bereits drei Mal aufgeführt und jedes Mal mit großem Erfolg. Bald gehen die Akteure auf Welttournee – oder sind sie es etwa schon?
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[inspic=4968,left,,500] Ein langer Applaus für unsere Chinesen – ihr habt uns sensationell tief, urtümlich und menschlich, dazu hoch professionell organisiert, durch euer Land geführt, mit euch war es ein Hochgenuss wie das ganze Land.

Ach, ihr wollt wissen, wo GouGou, die Hausgrille geblieben ist? Als wir eines Tages an einem Feld in Qinghai vorbei fuhren, hörten wir viele seiner Artgenossen singen. Da haben wir ihn rausgelassen. Fettgefressen und warmgesungen wie er war, wird er bald ein prächtiges Weibchen oder gleich mehrere gefunden haben.


[inspic=4969,left,,500] Am Morgen die Ausfahrt aus Kashgar, wir werden bald in eine völlig andere Welt eintauchen.


[inspic=4970,left,,500] Gut aufgepasst! Sascha kauft für alle noch einmal eine Runde frisches uigurisches Brot.


[inspic=4971,left,,500] Die letzten Dörfer in China, die Zollkontrolle haben wir bereits hinter uns. Good Bye großes Land mit so vielen tollen Menschen.


[inspic=4972,left,,500] Langsam schrauben wir unsere Fahrzeuge den Torugatpass hinauf.
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[inspic=4974,left,,500] Sascha ist es zu langsam. Er ist umgestiegen auf ein 1ES-starkes Fahrzeug.


[inspic=4975,left,,500] Und überholt.


[inspic=4976,left,,500] Die Hochebene vor der Passkuppe. Die Straßenführung über den Pass ist neu gelegt, der Anstieg bei weitem nicht mehr so heftig wie früher.


[inspic=4963,left,,500] Teamablösung. Sechs Stunden später sind wir am Standplatz in Kirgistan angekommen. Hinter uns liegen der Passaufstieg, die Grenzpassage, noch mal fast 100 Kilometer Staubschotter und eine Ankunft im Dunkeln.

Aber wir sollten raus sein, aus dem breiten Grenzkorridor, daher die lange Fahretappe. Immerhin haben wir keinen Cent Schmiergeld gezahlt, obwohl die Zollbeamten es versucht haben. Dank an mein neues Team, Volker, Sascha und unsere Kirgisen Kenzhe, Sergej und Andre.


[inspic=4980,left,,500] Am ersten Morgen lacht die Sonne, wir stehen in der freien Weite des Tien Shan-Gebirges.


[inspic=4981,left,,500] Teambesprechung am Morgen. Nur der Helmut hat sich dazwischen gemogelt und hört zu, wie wir den Ablauf der nächsten Tage und die Erledigung der administrativen Aufgaben planen.


[inspic=4982,left,,500] Während der Teamleitersitzung ziehen Pferde an uns vorbei. Wie in der Mongolei, nur höher.
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[inspic=4984,left,,500] Zwei Stunden später. Eigentlich müsste ich schon auf dem Weg zum 600 Kilometer entfernten Flughafen in Bishkek, der kirgisischen Hauptstadt sein. Ist aber nicht so, wir haben erst noch dieses kleine Problem zu lösen. Heimtückischer, oberflächlich trockener Sumpf gaukelt festen Boden vor.


[inspic=4985,left,,500] Jetzt muss alles schnell gehen, denn der Große sinkt immer tiefer ein. Aber alle packen an, wir sind eine Gruppe, eine Truppe, die immer da ist, wenn einer Hilfe braucht.
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[inspic=4987,left,,500] Und wir sind gut aufgestellt. Zwei Dicke davor, dann gemeinsam ziehen…


[inspic=4988,left,,500] …und Schwupp – ist er wieder draußen.


[inspic=4977,left,,500] Jungs, das war ganz stark von euch Fahrern aber auch den anderen, die sich voll reingekniet haben. Stellt euch mal vor, so etwas stößt einem hier oben alleine zu. Ich sag´s ja immer. Es gibt schlechtere Konstellationen als das Reisen in der Gruppe!!!


[inspic=4978,left,,500] Sascha und Kenzhe – das jetzt wieder zufriedene Team. Und ich kann nun beruhigt im Jeep über die Berge gen Hauptstadt donnern.


[inspic=4979,left,,500] Wie gut, dass ich zu dieser Zeit noch nicht weiß, dass hier oben das Wetter umschlagen wird und morgen Schnee liegen. Wie gut, dass ich noch nicht weiß., dass ich beinahe meinen Flieger nach Deutschland verpassen werde und dass wir in Bishkek keine vernünftige Unterstellmöglichkeit finden werden. Und das mein Team in beiden Staaten Kirgistan und Usbekistan richtig gefordert werden sollte.


So recht werde ich nie in den nächsten Wochen in Deutschland abschalten können, bin in Gedanken immer bei den Reisenden in Asien und Russland. Aber wir werden das Kind schon schaukeln, oder?


Ihr dürft dieses große Abenteuer weiterhin am Bildschirm erleben, wir freuen uns über eure Begleitung aus der Ferne.


Euer Team


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