Ali-Superman schafft es auch, die stärksten Reptilen zu zähmen. Die kleine Echse haben wir auf den warmen Steinen am Bergpass gefangen. An dieser Stelle geht die Warnung raus, vor ähnlichen geschuppte Ungeheuern auf der Hut zu sein. Sie sollen in der Lage sein, ein mittelgroßes Wohnmobil aus eigenen Kräfte umzustoßen. Wobei ich solche Qualitäten eher Ali zutrauen möchte.
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Der Dammavand ist mit über 5600 Meter höchster Berg im Iran.
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Spektakulär die Faltenformationen der gewaltigen Gebirge.
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Zwischenstopp in einem Bergdorf. In den Säcken ist ….? Ja, Jogurt, schön flüssig und sauer. Iranischer Jogurt ist geschmacklich übrigens aller erste Sahne.
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Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber die menschlichen Begegnungen sind das herausragende an dem wunderschönen Land. LKW-Fahrer und Filmemacher sind begeistert von unserem Reiseformat.
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Jetzt wird es einsam. Wir schrauben uns an der Nordseite des Dammavand vorbei…
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…und reisen durch die raue Bergwelt.
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Von knapp 3000 Höhenmetern sind wir auf unter -20 gefallen. Wir stehen am Ufer des Kaspischen Meeres. Picknickende Iraner.
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Das Meer ist nicht das Sauberste. Aber es gibt noch genügend Fische. Und gebraten schmecken sie trotzdem gut.
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Rindviecher und davor ein paar Kühe.
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Guten Morgen Hossein. Wir haben einen Meter neben dem Wasser geschlafen.
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Unser Team arbeitet gut zusammen. Sehr gut. Wir haben auch untereinander viel Spaß. Die besten Voraussetzungen, um alles für eine tolle Reise zu geben.
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Ja, der Müll. Aber die Kühe am Kaspischen Meer sind keine Kostverächter. Papier wird mit Hochgenuss verspeist.
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Ali-Superman zum Zweiten. Probleme mit der Polizei löst er mit einem souveränen Griff zum Handy.
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Und wieder geht es weg vom Meer und rein in die Hochgebirgswelt von Nordpersien.
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Wenn der Verkehr dichter wird, geht es rund. Cool bleiben, sage ich da nur.
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Aber wenn sie sogar in Tunnels überholen, hält man schon mal die Luft an. Ihr bitte auch, wir müssen durch die Tunnel, um am Abend Täbriz, unsere letzte Station in Persien zu erreichen.
Kostya
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