Good Bye liebe Reisenden und Mitreisenden! – Rotes Sofa, ich komme!!!

Zur gerade offiziell ausgelaufenen Asienreise folgt nun der letzte Bericht. Aber Achtung liebe Leser! Inspiriert von dem in dem zurückliegenden halben Jahr Erlebten werden wir nun in einer Rubrik „Aktuell“ über zukünftige Reiseprojekte und kleine Nachlesen der großen Reiseabenteuer berichten. Immer wieder mal reinschauen lohnt sich also.


Nun aber zurück zum aktuellen Bericht (schon etwas nachhinkend, fast alle Reiseteilnehmer sind inzwischen daheim angekommen). Wir schlagen die Augen auf und ….. verflixt?


[inspic=5783,left,,500] …Sind wir schon im Garten Eden? Oder Paradies? Nein, ruhig Blut, wir sind immer noch auf dieser wunderbaren Erde und stehen inmitten des Botanischen Gartens von Batumi. Es ist unser letztes Meeting, bevor die Reise offiziell zu Ende geht. Wir diskutieren im paradiesischen Ambiente bei milden Temperaturen alternative Rückreisewege. Schließlich sind es noch durchschnittlich 3500 Kilometer bis in heimatliche Gefilde.


[inspic=5784,left,,500] So schön stehen wir bei angenehmen 26 Grad im Schatten, hart an der zeitlichen Grenze zum grauen November.


[inspic=5785,left,,500] Juchheee! Das fünfte Meer ist beschwommen. Beim traditionellen Heldenschwimmen bleibt, wie immer, kein Auge trocken.


[inspic=5793,left,,500] Noch ein Höhepunkt zum Schluss. Die beiden georgischen Reiseführerinnen werden uns vom adscharischen Tourismus- ministerium zur Verfügung gestellt, um uns Batumi und den Botanischen Garten, einen der größten Botanischen Gärten in Nordasien überhaupt, zu zeigen.


[inspic=5787,left,,500] Die Bio-Diversität ist in dem subtropischen Klima im nordöstlichsten Zipfel des Schwarzen Meeres enorm. Einige von uns werden noch ein bis zwei Tage im Botanischen Garten stehen bleiben und erst dann langsam nach Hause tingeln.
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[inspic=5790,left,,500] Der Hafen der Hauptstadt Batumi von der georgischen autonomen Republik Adscharien. Alles ist hier im Laufe der letzten Jahre schöner geworden.


[inspic=5791,left,,500] Die Anlagen sind gepflegt, laden zum Flanieren ein.


[inspic=5794,left,,500] Georgiens schöne Seiten: Lächeln trotz kleinem Malheur. Die frischvermählte hat einen ihrer Fingernägel verloren. Die Suche bleibt vergebens, aber das trübt nicht ihre und unsere gute Stimmung.


[inspic=5795,left,,500] Sektempfang zum Abschied von einer sensationellen Reise. Mein Organisatorenteam Anna, Silvia und Oli haben dafür 10 Minuten geplant, aber der Blick über die Dächer von Batumi und das ganze erhebende Gefühl der gemeisterten Reise lässt uns viel länger auf der Terrasse verweilen.


[inspic=5796,left,,500] Den ganzen Abend über steigt eine stillvolle, der tollen Reise absolut angemessene Abschiedsfeier. Mittendrin ist Zviad Diasamidze von der Tourism Association of Adjara. Vielen Dank lieber Zviad für die große Unterstützung beim Organisieren der Tage in Adscharien. Wir werden diese adscharische Gastfreundschaft nicht vergessen.


[inspic=5797,left,,500] Verflixt, soll ich schon wieder das Nachsehen haben? Der Kerl hat einen viel besseren Sitzplatz als ich ergattert. Aber es sei ihm gegönnt. „Achim, du bist ein wirklich toller Typ. Ich habe die stets heitere Zeit auf der Tour mit dir genossen.“


[inspic=5798,left,,500] „Auch mir sei ein kleiner Moment zwischen unseren Reisführerinnen gegönnt, damit dir nicht so sehr der Kamm schwillt.“


[inspic=5782,left,,500] Abschiedsdichterzeit. Barbara zum Reimen stets bereit.


[inspic=5803,left,,500] Es gibt wohlverdiente Orden für


[inspic=5804,left,,500] Mischa und…


[inspic=5805,left,,500]…für Marc. Beide waren bärenstarke Typen, die mit ihrem technischen Wissen und ihrer Einsatzbereitschaft uns allen einen beispiellosen Einsatz gezeigt haben. Beide erhalten den GroßeAsienWohnmobilGruppenReiseTechnikerOrden.


[inspic=5806,left,,500]Es ist noch einmal gut gegangen. Der internationale Arbeitsgerichtshof hat entschieden, dass vor dem Hintergrund des zu erwartenden Reiseendes der Angeklagte durchaus auch ohne Absprache mit seinem Arbeitgeber das unverbriefte Recht hat, auch andere Tätigkeitsausübungen auszuprobieren. Einem vom Kläger Kostya ewig gewünschten universellen Besitzanspruch auf den perfekten Austragungs-service in allen Ländern zu aller Zeit bei Sandstürmen, in Hochgebirgen, Sümpfen, in Eiseskälte bei Minusgraden oder in wabernden chinesischen und iranischen Menschentrauben kann leider nicht entsprochen werden. Damit steht einer ungetrübten Übergabe des wohlverdienten Postillon-Ordens nichts mehr im Wege.


Ganz unter uns. Das mit dem Gericht war natürlich nur Spaß. Aber das mit dem Austragungsservice hat gestimmt und war eine echte Hilfe. Liebe Klaus, riesigen Dank dafür.


[inspic=5807,left,,500] Und noch einen Orden gibt es. Roland bekommt den RasenderPinsel GroßeAsienWohnmobilGruppenReiseOrden für seine tollen Verdienste, uns das Malen unterwegs nahe zu bringen und immer noch irgendwo irgendwie mit seiner tollen Partnerin Angelika Zeit zu finden, selbst fantastische Aquarelle von den schönsten Stellen der Reise zu malen.


[inspic=5808,left,,500] Einen Star will ich aber noch ganz besonders erwähnen. Eveline hat meinen Gemüts- und körperlichen Zustand während der ganzen Reise immer gekannt und mich immer dann, wenn es notwendig war, mit Kaffee und anderen Wachhalterlis oder Kraftgeberlis versorgt. Tausend Dank dafür.

Ganz nebenbei sei erwähnt, dass Eveline die unzähligen Reparatur- und Abschleppaktionen von Marc stets mit einem Lächeln und der nötigen Unterstützung quittiert hat. Kompliment, von euch beiden war es eine gaaaanz groooße Leistung. Leider gab es keinen angemessenen Blumenstrauß, den empfundenen Dank auszudrücken. Angemessen wäre, wenn man vor lauter Blumen keinen von uns gesehen hätte…


[inspic=5809,left,,500] 19 Anhänger – für jedes Fahrzeug einen – als kleine Erinnerung an mein Team und mich. Auch mein unterbemitteltes Geschoss aus Vorderradantriebler und Hänger haben den Parcours mit eurer Hilfe wieder mal geschafft.
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Nun muss ich mich bei allen Reisenden bedanken für eine tolle Zusammenarbeit, eine stetige Hilfsbereitschaft, eine Gemeinschaftsproduktion, die niemand allein so hinbekommen hätte wie wir im Kollektiv. Gemeinsam sind wir Strecken gefahren, die Einzelnen verschlossen geblieben wären. Zweifelsfrei sind wir nicht nur einfach durch Länder gefahren und haben schöne Landschaften genossen. Nein, wir waren durch unsere Teams hautnah dran an Land und Leuten, an Gesellschaft und System.


Wir haben mehr gesehen, als man allein oder aus jedem Reiseführer es je sein könnte. Und wir waren zwar tagsüber meist allein unterwegs, aber am Abend in lockerer Gemeinschaft zum Klönen, Scherzen und Feiern wieder beieinander – das ist hundert Mal schöner als allein so eine Tour zu fahren. Das sage ich als einer, der 15 Jahre lang allein durch die Welt gefahren ist. Richtig organisiert ist das Reiseformat, wie ihr es das letzte halbe Jahr erleben durftet, unschlagbar.


Wir waren Kultur- und Friedensbotschafter gewesen, haben jeden unserer Plätze so verlassen, dass wir im nächsten Jahr wieder herzlich willkommen sind. Darauf bin ich wirklich stolz!


Danke euch allen, die es ermöglicht haben, so durch unsere wunderbare Welt zu reisen. Danke all den anderen, die ich nun nicht ausdrücklich erwähnt habe, die mich und mein Team in schwierigen Situationen unterstützt haben, die sich unter die Autos anderer gelegt haben und alle technischen Probleme gelöst. Die gegenseitige Hilfe in Notlagen war beispiellos. Sei es eine technische Frage oder einfach nur die Gesundheit. Im Nu ist ein anderer Fahrer da und hilft und übernimmt für ein paar Stunden das Steuer. Jeder für sich und trotzdem niemals allein – Wisst ihr was? Das ist unschlagbar!


[inspic=5811,left,,500] Applaus für Anna. Sie ist die ständige Begleiterin in Georgien und hat zusammen mit Oliver und Silvia den Abend arrangiert. Ausdrückliches Danke an dieser Stelle an Oliver, der als Krisenmanager zu Hause während der Reise die Fäden gezogen hat und so z.B. die Bestellung von Ersatzteilen organisiert hat. Auch die Präsentation der Internetberichte läuft durch seine und Silvias Hände.


[inspic=5813,left,,500] Abschied von Anna und Zviad! Euch vielen, vielen Dank. Georgien haben wir lieben gelernt, ihr habt einen großen Anteil daran.


[inspic=5814,left,,500] Oli, übernimm bitte, ich muss jetzt weg. Alles aus. Ich fliege heim zu meiner Maus. Das rote Sofa wartet schon zu Haus!


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Dieses Bild bekam ich nebst einer wunderschönen und sehr wertvollen Vase aus der Künstlerwelt Persiens geschenkt. Tausend Dank für so viel Anerkennung von Euch. Ich fühle mich zutiefst geehrt.


Und ihr? Fahrt mir schön vorsichtig, wir sehen uns wieder. In Klüsserath zum Nachtreffen und dann auf weiteren Reisen – die Welt hat noch so viele schöne Ecken.


Und ihr, die ihr uns über den Bildschirm verfolgt habt? Ich kann euch nur sagen: Wenn ihr so eine Reise machen möchtet, dann tut es auch! Sonst kommt die Zeit, wo ihr bereuen werdet, was ihr nicht getan habt.


Schaut ab und zu mal rein auf unsere Seite. Wir berichten über unsere neuen Pläne, Reisen und Vorträge. Bestimmt ist da auch für euch etwas dabei.


Alles Gute


Kostya


057 Krönendes Finale im schönen Georgien
Locker nehmen wir die Georgisch-Armenische Grenze. Es geht ganz, ganz korrekt zu auf der georgischen Seite. Keine Gebühren, keine Laufzettel… < mehr



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