Die Schlammschlacht

Nun hat es uns also doch erwischt, der Regen ist gekommen und bereitet uns außerhalb der geschotterten Stücke arge Probleme. Fotos gefällig? Bitte schön!

[inspic=549,left,,400] Nichts geht mehr. Die Föderalnaja angeblich zu und die Umgehung (immerhin 80 Kilometer) aufgeweicht.


[inspic=547,left,,400] Reisemobilisten werden zu Straßenarbeiten herangezogen. Das hat was!


[inspic=548,left,,400] Dann kann Freddy passieren. Alles geht gut!


[inspic=550,left,,400] Das hat richtig Spaß gemacht. Schlammwühlen wie in den besten Zeiten.


[inspic=552,left,,400] Schilder sind hier nicht so wichtig. Wir umfahren die Sperrung, weil uns entgegenkommende Fahrzeuge und die Bauarbeiter sagen, dass man auch auf der Föderalnaja fahren kann. Die allemal bessere Variante bei Regenwetter.


[inspic=553,left,,400] Auch hier gibt es immer wieder kleine Umfahrungen, wo niedrig liegende Fahrzeuge aufpassen müssen, dass sie nicht aufsetzen.


[inspic=551,left,,400] Wir sind noch immer mitten drinnen in der Föderalnaja, haben aber schon eine Menge bis Chabarowsk weggearbeitet.


[inspic=554,left,,400] Begegnung Gleichgesinnter. Die Australier möchten nach London. Alles machbar, wie man sieht.


[inspic=555,left,,400] Es wird hier nicht der Bolzplatz ausgewiesen, sondern eine Reifenreperaturwerkstatt. Und da unser Dicker einen Riss in der Karkasse hat, muss er dahin. Dabei konnten wir skurile Momente fotografisch festhalten:


[inspic=556,left,,400] Gewagte Ansichten beim Reifenwechsel durch einen echten Kerl.


[inspic=557,left,,400] Und noch mehr echte Kerle. Wer von uns ist, müsst ihr selbst erraten. Alles auf jeden Fall Typen, geschaffen für Strecken wie diese, oder?


[inspic=558,left,,400] Geklaut oder Kooperation! Mercedes-LKW aus China tauchen auf dem Platz auf.



[inspic=561,left,,400] Und wie es sich auf einer Wildoststation für echte Asphaltcowboys gehört, laufen hier Pferde herum. Eins zumindest, welches auch mal den Pössl von innen begutachtet.



[inspic=560,left,,400] Wer sich wie Thomas und Heidy geschützt hat, bekommt kaum Ärger mit Steinen in der Windschutzscheibe. Bei uns haben einige kleine Platzer abbekommen.


[inspic=565,left,,400] Wir holpern weiter auf der Föderalnaja, das Wetter ist besser geworden, der Verkehr heftiger und damit auch der Steinflug. Es sind wohl Tausende Autos die hier pro Woche überführt werden. Das ganze Land wird von Rechtslenkern überschwemmt.


[inspic=566,left,,400] Jeden Tag eine gute Tat. Unter der Hilfe von Horst und Irmtraut und Franz und Christa wurde ein PKW aus dem Straßenrand gezogen. Die schwangere Frau verlor die Kontrolle, als der Reifen platzte.


[inspic=567,left,,400] Aleksej transportiert schweres Gerät für die Baustelle Föderalnaja. Mit Stolz erzählt er von seinen Verwandten aus Deutschland. Er weiß aber nicht, wo sie wohnen.


[inspic=563,left,,400] Entlang des Weges wachsen wunderschöne Blumen. Ich möchte euch heute mit einigen Aufnahmen dieser fantastischen Vegetation entlassen.



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In der Nacht ist unser Expeditorenteam verunglückt, haben sich auf die Seite gelegt und wie ein Wunder stellte sich das Auto wieder auf die Räder. Gott sei Dank keine schwerwiegenden Verletzungen bei Sergej und Dina. Auch das Auto bekommen wir wohl wieder hin.

Aber es nimmt Zeit und Energie weg, es war unnötig wie ein Kropf. Dadurch kommen wir wieder in organisatorischen Zugzwang. Wahnsinn, wie anstrengend das für die Organisatoren ist, auch wenn sich dessen vielleicht gar nicht alle bewusst sind. Wir trösten uns nun mit herrlichen Blumen, die gar keinen Text brauchen, um verstanden zu werden.

Kostya

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