Gute Nacht vom Tale des Höhlenklosters!

Guten Morgen liebe Freunde,

Heute nehmen wir Abschied vom Tbilisi-See.

Vielleicht sind die Fische des Straßenhändlers gar hier aus dem See?

Wir haben Glück, weil Sonntag ist gibt es beim durchqueren der Stadt kaum Verkehr…

also dann: Auf in die Berge!

Und was für schöne Berge!

Auch Zviat ist voll begeistert.

Durch lauschige Täler mit verträumten Pferden auf der Weide…

… geht es immer höher hinaus.

Dorthin wo die Wolken an den Bergen kratzen.

Schnee auf den Gipfeln wird sichtbar und die Entscheidung ist nun nicht mehr WIE fahr ich um das … sondern: WELCHES Schlagloch nehme ich?

Dafür herrschte hier in den Bergdörfern auf etwa 2000 m Höhe eine ganz eigene Stimmung.

Das Bergpanorama mit See ließ nicht nur uns anhalten zum Fotografieren und …

zum genießen.

Die steilen Berganstiege waren für unseren Ford mit gedrosselter Leistung (ohne Turbolader) nicht immer ein Vergnügen,

…aber das Panorama schon.

Später ging es auf kurvenreichen Wegen…

…entlang an wilden Bächen

wieder hinauf nach der Höhlenstadt Vardzia.

Unterwegs: ein ausrangierter Waggon als Brückenkonstruktion:

Dann ging es darum, die Höhlenstadt, oder genauer das Höhlenkloster zu erkunden. Durch einen Bergrutsch, ausgelöst durch ein Erdbeben im Mittelalter sind heute nur noch einige der alten Höhlen erhalten.

Zu Fuß oder per Bus erklommen wir den Einstieg, wo uns der Lokalführer erwartete.

Auch einige deutsche (!) Mönche nahmen an der Führung teil.

Die steinernen Zeitzeugen des Klosters bedürfen mancher Erklärung.

Der Ausblick auf das Tal ist traumhaft.

Tief unten unser Stellplatz, wo wir die Nacht verbringen werden.

Treppauf und Treppab ging die Führung durch die von Mönchen gegrabenen Gänge…

mit so mancher Entdeckung

Auch Zviat war mit dabei.

Am Ende kletterten wir wieder bergab.

…. und nahmen im Restaurant unten neben dem Meeting ein Abendessen ein.

Gute Nacht vom Tale des Höhlenklosters!

Holger

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