Morgenstund hat Gold im Mund

Liebe Freunde,

…oder eben einen Tee zum Frühstück im Teamfahrzeug.

Damit verabschieden wir uns von etwas stürmischen Sewansee und können es doch nicht lassen, noch etwas aus dem See mitzunehmen.

In einem marktartig angelegten Geschäftszentrum können wir sie uns aussuchen…

Forellen oder Renken, die zur Art der Lachsartigen gehören.

Haltbar gemacht gibt es auch Fisch aus anderen Regionen, wir entscheiden uns aber für kaltgeräuchertes aus dem Sewansee.

nebenan wird in einem traditionellen Backofen frisch gebacken, und gleich verpackt.

Mit langen Stangen fischt der Bäcker die an den Wänden klebende Brote heraus.

Kaffeepause, und wieder auf die Straße…es regnet.

Wir wählten die westliche Route, und durch den Tunnel, weil wir immer noch mit gedrosselter Motorleistung fahren müssen.

Auf der anderen Seite des Gebirges hellt sich der Himmel auf und es geht nur noch bergab.

fröhliches Wasserauffüllen unterwegs.

Willkürlich gelegte Gas- und Stromleitungen säumen die Straße in den Dörfern und Städtchen.

Mit diesem Dach wird der Wolga zum Lieferwagen.

Man sollte sich (und dem Motor) ab und zu eine Pause gönnen und die Landschaft auf sich wirken lassen.

Riesige Produktionsanlagenruinen aus der Sowjetzeit am Straßenrand.

und kleine, in den Felswänden versteckte Klöster…

Hier noch so ein Suchbild: Wer findet den Kirchturm???

Da ist er!

Eine (zum Glück) jetzt stillgelegte Kupferhütte in dem schönen Tal zwischen den Plateaus auf denen die Klöster Sanahin und Haghpat sich gegenüber stehen. Die Seilbahn war nicht für Touristen, sondern zum Transport der Arbeiter.

Wir quälen uns hinauf nach Haghpat. Die Kuppeln werden sichtbar.

Das Ensemble ist sehr sehenswert, und pünktlich zur Führung hört der Regen auf.

Einige Fresken und Malereien haben sich erhalten.

Im großen Gavit mit der kleinen Kirche lässt Diran noch einmal seine Stimme erschallen.

Die beeindruckenden Kuppelbauten und Galerien innen…

und die wegen der Standsicherheit bei Erdbeben halb in die Erde eingelassenen Kirchen und Gebäude werden uns als letzter Eindruck armenischer Baukunst im Gedächtnis bleiben.

Genauso wie Diran, von dem wir uns bei einer kleinen Runde am Dorfplatz bei einem letzten Ararat-Brandy verabschieden.

Morgen folgen wir unserer Straße und reisen weiter nach Georgien.

Bis dann – Euer Holger

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