Sotschi, Rostow am Don, Pawlowsk, Kursk

Liebe Reisefreunde

Die Erholung und das Baden im Schwarzen Meer tat allen gut!

Frühzeitig brachen wir auf und fuhren wir mit einem Bus zum Bahnhof, denn wir wollen die russischen Staatseisenbahnen ausprobieren! Am Bahnhof Tuapse stiegen wir in einen modernen Zug der Firma Siemens und zuckelten auf alten Schienen damit entlang der von Urlaubern übervölkerten Küste…

…bis nach Adler. Der hiesige Bahnhof wurde für die Winterolympiade gebaut, wie vieles andere auch, was wir heute hier besichtigen werden.

Offenbar gibt es hier immer noch Fans des Personenkults um den sowjetischen Diktator Stalin…

Wir aber begeben uns von der Küste zuerst hinauf in die Berge …

Krasnaja Poljana, das „schöne Tal“ ist unser Ziel, das sich fast so darstellt wie ein Kurort in den Alpen…

… was das Tal ja schließlich auch schon seit einigen Generationen war. Die Seilbahn ist neu, schnell verkleinert sich das Tal beim Aufstieg…

… und gibt einen großartigen Blick frei auf die Berge des Westkaukasus.

Mehrfach steigen wir um, wie hier auf 1460m Höhe…

… und kommen den Wolken immer näher, bis über 2200m über dem Meeresspiegel!

Leider haben wir keine Zeit, um hier oben zu wandern – stattdessen gleiten wir lautlos wie die Wolken über die Kämme

.

Es erübrigt sich die Frage, wie hier so weit im Süden olympische Winterspiele stattfinden konnten.

Natürlich statteten wir auch dem olympischen Dorf einen Besuch ab.

Bei einem Spaziergang entlang der Promenade konnten wir Sotschi als einen traditionsreichen Kurort mit altehrwürdigen, aber auch modernen Hotels und Sanatorien wahrnehmen.

Ein architektonisches Highlight ist der Hauptbahnhof von Sotschi, denn er gilt
als Paradebeispiel für die “sowjetische Kurort-Architektur”.

Am Abend eines Ruhetages am Meer…

wird der nächste Etappenplan besprochen. Auf nach Rostow am Don!

Hier genießen wir ein köstliches Spezialitätenessen, scharf gewürzt durch temperamentvolle Vorträge der „Donkosaken“

Eindrücke von der Stadtrundfahrt.

Internationales Theaterfestival der Jugend.

sowjetischer Konstruktivismus…in Rekonstruktion.

Fußgängerzone

Von den Ufern des Don verabschieden wir uns Richtung Norden.

…und gelangen vorbei an vielen Obst- und Gemüseständen entlang der Straße…

nach Petrowsk, wo wir an einem Stadion übernachten, und vorher der Jugend beim Trainieren zuschauen.

Meist gute Straßen machen es möglich, dass wir recht schnell in Kursk sind …

… wo wir am Zustand der städtischen Straßen schnell merken… hier war leider kein WM-Spiel.

Jens und Norbert hatten unterwegs hinter Woronesch Glück, als ein LKW einen PKW an die Mittelleitplanke drückte, bekamen sie im Vorbeifahren nur ein kleines Trümmerteil ab, das relativ überschaubaren Schaden anrichtete.

Trotzdem wurde vorsichtshalber ein beschädigter Reifen gewechselt.

Nach einer kurzen und leider sehr lauten Nacht wegen eines Techno-Konzerts nebenan, fuhren wir weiter zur Grenze in Richtung Ukraine.

Wir sind schon gespannt, was uns dort erwartet. Mehr darüber im letzten Bericht für diese Reise, bald hier im Anschluss…

Oleg, Vitaly, Anatoli und Holger

007 Willkommen in der Ukraine
Nach einigen Stunden hatten alle den Grenzübergang…

005 Astrachan – Sotschi: vom Kaspischen zum Schwarzen Meer
Der Stadtrundgang begann an der Promenade.

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