Hinter Moskau fängt das echte Russland an

Liebe Reisefreunde und Abenteurer,

Nach der Weltmetropole Moskau und dem Aufenthalt am Goldenen Ring in Suzdal geht es weiter gen Osten.

Sanitäre Anlagen auch mal von der einfachen Seite. Stilles Örtchen vor den Toren von Nizhny Novgorod. Seit Jahrhunderten bewährtes Öko-Haus.

Kurz vor Kasan überqueren wir die mächtige Wolga.

Religionsfreiheit wird in Russland großgeschrieben. So sieht man halt auch alle „Gotteshäuser” nebeneinander. Hier die Moschee Kul Sharif in Kasan.

Die Schwimmhalle von Kasan fügt sich mit ihrer modernen Form gut in das Stadtbild ein.

Immer wieder ein Blickfang. Imposante Wohnhäuser, aufwendig renoviert, und natürlich die Kirchentürme prägen das Stadtbild.

Am interessanten Fotomotiven mangelt es nicht. Diese Chance lässt sich das Begleitteam der „MoMi 2018“ nicht nehmen und “besetzt” sogleich die vermeintliche Kutsche.

Die weltberühmte Waffenschmiede in Izhewsk (Udmurtien) stellte nicht nur die sagenumwobene Kalaschnikow AK 47 her. Es wurden auch hervorragende Jagdwaffen produziert.

Auch das lässt sich aus Metall herstellen. Kunstobjekte an der Uferpromenade von Izhewsk.

Kaum ein Kenner der klassischen Musik wird an diesem genialen Komponisten vorbeikommen. Tschaikowski-Denkmal in Votkinsk.

Hier wird für das leibliche Wohl gesorgt. Das Team bereitet schon mal den frisch zerlegten Lachs zum Grillen vor. Die Gewürze und die Kräuter sind natürlich frisch aus der Region.

Hinweistafel auf die Eishöhle von Kungur. Ihr Eingang wurde erst vor wenigen Jahren für die Öffentlichkeit hergestellt.

Die Skyline von Ekaterinburg. Gerade nachts ist sie mit ihren aufwendigen Lichtinstallationen ein echtes Highlight.

In Ekaterinburg treffen beide Kontinente aufeinander. Wer möchte, kann hier mit einem Bein in Asien und mit dem anderen in Europa stehen.

Auch das ist auf der Scheide der Kontinente zu finden: Glück bringende Bänder und Schlösser der Verbundenheit. Für jeden etwas.

Zum Gedenken an die letzte Zarenfamilie, die Romanows, die im Juli 1918 erschossen wurden, steht diese Skulptur. Die Überreste sind in St. Petersburg aufbewahrt.

Kulisse von Ekaterinburg. Jetzt im Juni fangen die Bäume in voller Pracht an zu blühen. Der „zweite“ Frühling in diesem Jahr.

Überall am Straßenrand werden auf einfachste Weise die Waren angeboten. Wer will, kann sich hier preiswert und gut mit Produkten des täglichen Lebens eindecken.

Nicht nur die Menschen genießen die heißen Quellen von Tjumen. Auch diese asiatische Kreuzotter (Vipera berus) – man erkennt sie am Zickzackband – liebt die Wärme. Allerdings nicht die der Hotspots, sondern eher die Wärme der Morgensonne.

Die Hilfsbereitschaft der Menschen begeistert immer wieder aufs Neue. Da unser Stellplatz in Golyschmanowo eine große Wiese ohne Wasseranschluss ist, wurde kurzerhand die örtliche Feuerwehr mit eingespannt.

Nicht nur in Amerika sind die Cowboys zu Hause. Auch hier in Russland ist es üblich mit dem Pferd die Kühe zu hüten. Keine Gefahr für das Wohnmobil.

Wir lassen uns doch nicht vom Wetter vorschreiben, wann wir grillen wollen. Da holt man kurzerhand Jacke und Handschuhe aus dem Schrank und schon geht’s.

Der Folkloreabend in Kargat verzögerte sich wegen des aufgeweichten Platzes nur kurz. Binnen ½ Stunde wurde ein passender trockener Platz ausfindig gemacht und dann konnte mit viel Spaß und Tanz der lustige Abend seinen Lauf nehmen.

Die Kirche von Kargat ist erst neueren Datums. Sie wurde durch eine Spende eines Agrar-Unternehmers möglich. Traditionelles und Modernes wurden hier aufwendig verknüpft.

Nein, der Geburtstag eines Reisemitglieds wurde nicht vergessen. Bei einem kleinen Umtrunk wurde erzählt, gelacht und der gute Wein genossen.

Es gibt wohl keinen, der nicht die längste Eisenbahnstrecke der Welt kennt, auch Transsib genannt. Der Bahnhof von Novosibirsk in seinem traditionellen Grün. Was für freie Fahrt steht.

Direkt unter einem fahren die Züge hindurch, oftmals Güterzüge mit mehr als 200 Waggons. Hier fährt gerade ein Personenzug aus Moskau kommend ein.

Überall in der Stadt sind die grünen Oasen zu finden. Wer will findet hier ein wenig Ruhe oder man gibt sich dem Treiben der Flora und Fauna hin.

Obwohl der Ob hier in Novosibirsk noch sehr jung ist, muss die Transsib hier eine kilometerlange Brücke befahren, um ans andere Ufer zu kommen.

Es ist wieder so weit. Es soll gegrillt werden. Also schwärmen die Teammitglieder aus, um auf dem heimischen Bauernmarkt die passenden Zutaten einzukaufen.

Führung mit fachkundiger Anleitung. Der Reiseleiter muss mal wieder als Dolmetscher einspringen, um im russisch-deutschen Haus zu übersetzen.

Die sibirische Hauptstadt Novosibirsk lassen wir hinter uns und freuen uns auf das Neue, auf gutes Wetter, auf weite Ausblicke in der russischen Taiga. Der Weg ist unser Ziel.

Bis bald

Eure Valery, Michael, Viktor und Valentina

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