Der Arabische Golf

Liebe Überwinterer und Freunde des Ostens,

Iran und den Persischen Golf lassen wir hinter uns.

Die Emirate und selbstverständlich der Arabische Golf lassen uns grüßen.

Angekommen mit unserer Fähre in Sharjah, haben wir auch die größte Halbinsel der Welt, Arabien, erreicht.

Die Arabische Halbinsel, geographisch zu Südwestasien und geologisch zu Afrika gezählt, gehört zu den fünf größten Wüstengebieten der Erde. Und das möchten wir in den nächsten Wintermonaten alles bereisen, mit unseren Wohnmobilen und zu angenehmen Wasser- und Lufttemperaturen.

Sharjah oder Schardscha ist ein von 7 Emiraten, die eine Föderation bilden, empfängt uns mit Sonnenschein. Hier haben wir einen großen Team-wechsel. Oleg und Dima fliegen heim. Die Gruppe und ihre Kollegen, die die Gruppe weiterleiten, bedanken sich recht herzlich. Unser Begrüßungsessen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und gleichzeitig ein Abschiedsessen von den beiden, mit wunderschönen Wasserspielen, passt ganz gut dazu.

Entlang der Küste, auf gut ausgebauten Straßen, durchqueren wir die Emirate Ajman, Umm Al Qaiwain und Ras Al Khaimah und begeben uns weiter nach Musandam, eine Exklave des Oman in den Emiraten. Wir schlagen unser Lager direkt an der Straße von Hormus auf.

Am ersten Aufenthaltstag in der Exklave erkunden wir mit Geländewagen das nördliche Hajar-Gebirge, besuchen auch die Anbaugebiete und Viehzucht auf ca.1500m Höhe. Wir bewundern auch den höchsten Berg der Region Jebel Al Harim.

Auf dem Musandam-Plateau mit Fossilienabdrücken blicken wir auch in die Fjorde, die wir am darauffolgenden Tag auf dem Seeweg erkunden werden.

Heute feiern wir auch gemeinsam Heilig Abend. In geselliger Runde und mit gut vorbereitetem Buffet dringen festlich-orientalische Klänge durch unser Camp. Das bleibt bestimmt noch lange in guter Erinnerung.

Auf spiegelglattem Wasser erkunden wir heute mit einem traditionellen Dhaw-Holzboot die „Fjorde des norwegischen Arabiens“. Wir tuckern langsam durch herrlichen Landschaften, kosten die frisch gegrillten Fische, von der Sonne aufgeheizt kühlen wir uns beim Schwimmen ab. Nach gutem Essen braucht man auch etwas Bewegung, es wird auch gerne getanzt. Manche finden auch die Gelegenheit, sich etwas auszuruhen.

Wir haben auch die Möglichkeit, das Khasab-Fort zu besuchen. Unser Freund und Begleiter in arabischen Ländern, Hamdy, nach 3 programmvollen Tagen in Musandam, hat mit Recht eine Teepause verdient.

Die Exklave war einen Ausflug wert. Wir verabschieden uns von Musandam und fahren zurück nach Dubai.

Dubai, eine Golf-Metropole, wo alte Traditionen das Moderne treffen, ist ein gutes Beispiel des arabischen Wahnsinns. Das höchste Gebäude, das teuerste Hotel, die größten Mall. Die Wolkenkratzer wachsen wie die Pilze nach dem Regen. Im Kontrast dazu findet man auch die gemütliche Altstadt von Dubai, mit altem Fort und engen Gassen. Und wenn man auch mit Abra oder Dhaw über den Creek fährt, bekommt man fast ein südostasiatisches Gefühl. Hier trifft man auch verschiedene Kulturen und Traditionen. Die Vertreter von hunderten Nationen leben hier auch ganz friedlich. Und das möchten wir gerne in den nächsten 3 Tagen mit unseren Augen und mit eigener Haut erspüren.

Das historische Dubai.

Mit Wassertaxi ist man viel schneller über den Creek als mit Auto oder Bus.

Die Dubai-Souqs mit ihrem bunten Leben. Hier findet jeder etwas für seinen Geschmack.

Dubai-Mall mit einem riesigen Aquarium

Burj Khalifa-Besuch gehört auch zu unserem Programm.

Burj Al Arab

Die künstlich aufgeschüttete Palmeninsel erkunden wir mit computergesteuerter Monorail, finden die verlorene Welt von Atlantis, den Marina-Viertel-Dschungel und das Riesenrad „Dubai Eye“.

Dubai-Tage bleiben bestimmt auch in unserer Erinnerung. Und das ist ein großer Verdienst von unserer lieben Anna, die uns auch dieses Jahr in ihrer „Heimat“-Stadt betreut hat. Man könnte noch länger in Dubai bleiben, aber der weitere Orient ruft uns schon….

Euer Arabisches Team: Hamdy, Imke und Stefan, Holger, Valery

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