Die Perle Usbekistans – Samarkand

Liebe treue virtuelle und reale Mitfahrer!

Willkommen in Samarkand! Wohl jeder hat schon einmal diesen klangvollen Namen gehört. Und wer nicht, ist nach diesem Bericht bestens versorgt. Wir sind vor Ort – haben unsere Reisemobile am Rande der Stadt ruhig und sicher geparkt – wobei hier vor allem eins sicher ist: Die Sicherheit ist sicherlich auch in Samarkand ganz sicher…

Da ist er, der Registan. Ganz allein für eine Fotografin.

Nix alleine. Das sind wir.

Was für ein Platz. Drei große Medressen. Einladende Innenhöfe. Große Kunst. Wir stehen ehrfürchtig davor. Einmal mit allen Sinnen selbst erleben ist toller, als jedes Foto oder eine Erzählung so wie meine…. Ich habe extra so fotografiert, damit ein bisschen der erlebten Ehrfurcht herüberkommt. Aber keine Frage. Da müsst ihr schon selbst hinfahren.

Was ich nicht machen werde? Euch mit Geschichte und Zahlen bombardieren. Das erledigen die Reiseführerbücher und andere Blogger. Genießt einfach so. Außenaufnahmen von den Medressen des Registan.

Die Kuppel ist gar keine. Es ist eine Decke, so bemalt und verziert, als ob es eine Kuppel sei.

Das Mausoleum von Timur, der Identitätsprägenden Figur Usbekistans.

Wenn Dima in Innern des Mausoleums über Timur spricht, sind wir hin und weg. Dima bombardiert nicht. Dima erzählt unterhaltsam und spannend und informativ zugleich.

So geht genießen. Usbekische Latte Macchiato-Omas. Ganz entspannt, ganz freundlich.

Zeit zum Essen. Lecker Luftig – Usbekische Küche in usbekischem Ambiente.

Macht Platz- Mutter mit Kind muss durchs Meeting.

Und die Oma kommt auch. Goldig, wie sie lächelt. Man könnte auch sagen – Mittagsstund hat Gold im Mund.

Modenschau auf orientalisch. Originell und erfrischend erholsam. Nach so viel Keramikkacheln werden nun noch mehr kommen.

Die Treppen zur Gräberstraße Shari Sinda. Zwar sind wir müde, aber das lassen wir uns nicht entgehen. Austruhen ist nicht mit mir, sondern nach mir… natürlich ist alles nur ein Angebot und nicht ein Zwang. Aber wer alles mitmacht bei uns wird echt viel sehen. Und auch ein bisschen müde sein. Gut so!

Schnell sind wir wieder wachgeküsst vom Zauber Samarkands. Wir laufen durch die Gräberstraße.

Dicht beieinander stehen die Mausoleen.

Sie ist äußerst fotogen, diese wohl schönste Straße Samarkands. Also, Registan und diese Straße – das müsst ihr unbedingt sehen. Und natürlich das Mausoleum von Timur Lenk. Und… na, jetzt ist aber Schluss….

Ja, Anfassen erlaubt. Die Keramikkachelkunst ist hier besonders filigran.

Ist das das schönste Motiv der Gräberstraße?

Oder das? Ich stelle mir die Stellenausschreibung für diese Arbeit vor: „Schwindelfreie Putzkraft mit alpinistischer Erfahrung für Kuppelreinigung in luftiger Höhe gesucht!“

Das schöne Samarkand zu euren Füßen oder vor euren Augen. Die Zentralbotschaft dieses Berichtes: Nicht nur darüber lesen, sondern einmal selbst hinfahren!

Ich hoffe, ihr habt mich verstanden. Ich fliege auch auf Samarkand wie auf das ganze Leben überhaupt

Bleibt dran, nach so viel Seidenstraßenkultur wird nun viel Abenteuer kommen. Mein Wort.

Euer Kostya

PS. Ach ja. Den Registan habe ich persönlich so angemalt … äh angestrahlt … äh anstrahlen lassen. Ob dem wirklich so ist, werdet ihr im Traumtourenkino des Caravan Salons Düsseldorf erfahren. Mehr darf ich hier im Internet, wo wir nicht immer nur unter uns sind, nicht verraten.

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