Armenien – Im Land der alten Steine

Liebe Abenteurer,

Geschafft! Nach mehr als 2 Monaten in überwiegend islamisch geprägten Kulturkreisen sind wir mit Armenien (zumindest gefühlt) wieder zurück in Europa.

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Das „Land der alten Steine“, wie die Armenier ihre Heimat sinngemäß bezeichnen, empfängt uns auch in diesem Jahr mit faszinierenden Berglandschaften, uralten christlichen Kirchen und Klöstern sowie natürlich unserem Freund Diran.

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Der türkisch-armenisch-deutsche Allrounder bringt uns nicht nur – wie hier am Berg Ararat – die Geschichte und Kultur Armeniens näher, sondern überrascht immer wieder mit musikalischen Einlagen.

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Ob bei unserem Seabridge-Essen in der Hauptstadt Erevan, wo wir die traditionellen armenischen Musikinstrumente kennen lernen…

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…oder in einer einsamen Kirche: Es ist sicherlich nicht schlecht, einen ausgebildeten Opernsänger als Reiseleiter dabei zu haben!

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So folgen wir Diran durch eines der ältesten christlichen Länder und spüren vor Ort die tiefe Verbundenheit der Menschen mit ihrem Land sowie ihrem Glauben.

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Es ist aber nicht nur diese uralte Form des Christentums, die Armenien so faszinierend macht. In diesem Teil des Kaukasus stoßen wir auf fantastische Landschaften, beeindruckende Architektur, historische Spuren verschiedenster Völker sowie – scheinbar den widrigen Lebensumständen zum Trotz – lebensfrohe Menschen.

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Und sollte es dennoch mal nicht so rund laufen, so gibt es ja noch den berühmten armenischen Cognac namens „Ararat“, der sich vor seinem französischen Namensvetter nicht zu verstecken braucht. Wir besichtigen die traditionelle Produktionsstätte im Herzen Erevans, probieren verschiedenste Jahrgänge und Artem findet auch ein ganz besonderes Fass, welches hier zu Ehren des russischen Präsidenten Putin bei dessen Besuch im Jahr 2013 angelegt wurde. Fragt sich nur, wann endlich das Seabridge-Fass folgt?

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Nur auf Eines könnten wir auch in diesem Jahr in Armenien getrost verzichten: den Wintereinbruch. Sicherlich ist dies Ende Oktober in knapp 2000 Metern Höhe keine Überraschung, aber nach etlichen Wochen auf der Seidenstraße und überwiegend unterwegs in Wüstengegenden sind wir wahrscheinlich wettertechnisch etwas verwöhnt. Dennoch wird nicht lange geklagt und das Meeting dann eben im Schnee abgehalten. Wir sind ja nicht aus Zucker……und haben zum Aufwärmen ja noch den Cognac… und natürlich unser Wohnmobil.

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Immer wieder müssen wir den Reisenden einstiger Tage unseren Respekt zollen – oder würdet ihr, liebe Leser, bei diesem Wetter gerne mit dem Pferd oder zu Fuß unterwegs sein? Mit diesen kalten Gedanken verabschieden wir uns vorerst und blicken schon sehnsüchtig Batumi entgegen, unserer letzten Station am warmen Schwarzen Meer.

Eure Artem & Arthur

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