Jaipur – Indian pure joy!

Meine lieben Abenteuerreisefreunde!

Habt ihr euch schon an Indien gewöhnt? Ich glaube, das geht gar nicht. Über Indien kann man nur immer wieder staunen. Bitte schön:

Verkehr ohne Ende, man glaubt es kaum. Solche Stellen passiert man am besten so, wie die Igel es machen. Ganz vorsichtig…
Jaipur ist die Hauptstadt Rajasthans und zählt immerhin 6 Millionen Einwohner.

Immer wird man als fahrender Ausländer beobachtet. Wobei für Kinder ja alles interessant ist. Wenn dann erst wir kommen, kriegen sie die Tür nicht zu.

Na, wenn das mal den Sicherheitsvorschriften Indiens entspricht. Im früheren Leben sind diese Bauarbeiter als Zirkusartisten unterwegs gewesen…

Jeder Geburtstag ein Volltreffer – es ist Horts größte Feier seit langem – und das ohne große Vorbereitung. Das geht nur in einer Gruppe – versteht sich von selbst.

Jaipur wird auch Pink City genannt – zu Recht, wie man unschwer erkennt. Die rosafarbenen Fassadenanstriche sind sogar baurechtliche Pflicht!

Jörn ist angekommen. Selbst davor stehen und staunen. Ein Traum wird wahr. Der Palast der Winde ist faszinierend.

Nicht minder beeindruckend der Königspalast im Herzen der Stadt.

Etwas außerhalb, dafür aber herrlich gelegen, das Fort von Jaipur.

Wir nehmen euch jetzt mit auf einen Elefantenritt rauf zum Fort. Bitte Aufsitzen:

Im Fort sind wir den ganzen Vormittag. Echt sehenswert.

Schnappschuss beim Rückweg in die Stadt. Fetter feister Pavian nutzt Autodächer als Sprungbrett.

Kunstvolle Hennabemalung – passend für Jung und Alt.

Uh, die Amerikanisierung manch eines Inders kennt keine Grenzen. Wohlgenährte Inder trifft man mehr und mehr – das Schwellenland ist auch Aufbruchsland.

Schlangenbeschwörer und saugefährliche Kobra als Blickfang für naive Touristen

Denn das geschuppte Reptil ist gar nicht gefährlich. Giftzähne rausgenommen und völlig paralysiert vom täglichen harten Job, sich vor den angstvollen Touristen aufbauen zu müssen, kann man mit dem Kriechtier machen, was man will. Daher wende ich der Schlange weniger Aufmerksamkeit zu als dem aktuellen Anruf.

Die Ratten der Lüfte im Paradies. Auch die lieben gefiederten Kotmultiplikatoren sind, wie alle Tiere, in Indien geschützt.

Ein Pilger misst den Weg zum Affentempel in seinen Körperlängen.

Affentempel im Vollrausch. Das Divalifest ist hier in den Tempelanlagen noch voll im Gange. Lasst uns eintauchen in ein farben- und geruchsintensives Rajasthan

Ziel fast jedes Besuchers ist das Bad im heiligen Wasser des Tempels.


Aufgeregt steigen die Gläubigen ins Wasser und bringen den Göttern ihre Opfergaben.

Die Affen, die normalerweise die Oberhand im Tempel haben, sind an den Rand der Anlage geflohen. Zu viel Krach, zu viele Menschen.

Ja, viele Menschen, die fast alle ungemein freundlich und fotogen sind.

Für 10 Rupien, ca. 16 Cent, bekommt man eine Portion standardmäßig scharf gewürzte Nudeln.

Zurück im Hotel. Ein Mädchen aus 1001 Nacht, oder? Es ist die Braut des heutigen Abends.

Und noch zwei zauberhaft geschmückt-geschminkte Mädchen. Sie sind die Tänzerinnen der heutigen Feier und wären gerne noch einige Male mein Hauptmotiv gewesen, wenn sich da nicht…

…dieser unverschämte Ali dazwischen gezwängt hätte. Für diese Unverfrorenheit habe ich gleich Fahndungsbanner anfertigen lassen…

… Wanted: Ali mit dem Wuschelpuschelkopf.

Diesmal haben wir richtig Ärger bei der Ausfahrt aus Jaipur. Eines unserer Autos soll einen Motoradfahrer gestreift haben. Der Regelfall ist natürlich umgekehrt. Wir können den Menschenauflauf beruhigen – und klären die anfangs kritische Situation mit viel Feingefühl. Wohl dem, der ein indisch-deutsches Reiseleitungsteam in der Rückhand hat.

200 Kilometer westlich von Jaipur gibt es Natur pur. Das tut gut nach so viel Großstadthektik.

Angestrahlt von dem blauen Reiseleitungsfahrzeug finden wir uns am Abend zur Informationsstunde über Indien zusammen. Definitiv lernt man viel mehr das Land kennen, wenn man in der Gruppe fährt. Allein würden mir viele Einblicke verloren gehen.

Ihr habt einen ersten Einblick in die größte Stadt Rajasthans bekommen und dürft euch auf weitere Highlights freuen. Wir halten nun Kurs West bis nach Jaiselmer, nicht weit von der Pakistanischen Grenze. Und ihr bleibt uns treu – einverstanden?

Gute Nacht
Euer Kostya

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