Endlich! Rückmeldung aus der Mongolei

Ihr dachtet schon, es gibt gar nichts mehr mit unserer Internetberichterstattung. Irrtum. Aber wir als Organisatoren hatten einfach zu viel um die Ohren. Strecken- und Genehmigungsumplanung in Kirgistan sowie Einreiseformalitäten für China. Doch die Kuh ist nun fast vom Eis, nach über 50 Tagen Fahrt werde ich euch nun von der Mongolei erzählen, nachdem wir vom sommerlichen Wetter im weiten Russland förmlich Bauch gepinselt wurden.


Die Grenzpassage Russland – Mongolei bei Kjachta verlief locker, wenn auch zäh, da man hier und da Stempel einsammeln musste und die größeren Fahrzeuge von uns sogar geröntgt wurden, genauso wie die unzähligen Holzlaster, wie sinnvoll auch immer das sein mochte.


[inspic=6117,left,,500] Hallo Oyuka, hallo Mongolei. Bei strahlendem Sonnenschein und stahlblauem Himmel führt uns unsere sympathische Mongolin in das Geldwesen des Landes ein.


[inspic=6125,left,,500] Hallo Arthur! Ja, das sind Weiten. In der Mongolei haben die Menschen auf dem Land 300 Mal mehr Platz zur Verfügung als wir Deutschen in unserer Heimat. Und fast 300.000 Mal mehr als ich mit meinem Kastenwagen im letzten Jahr. Doch das ist Vergangenheit, nun bin ich mit einem größeren unterwegs:


[inspic=6121,left,,500] Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir alle Kamele im großen Fahrzeug und Hänger unter bekämen. Allein schon wegen des Geruchs kämen Zweifel auf. Amn sagt uns aber, die Tiere täten sich daran gewöhnen…


[inspic=6118,left,,500] Was guckst Du?


[inspic=6120,left,,500] Kamele sind über die ganze Mongolei hinweg verteilt, spielen im Sektor der Viehwirtschaft eine wichtige Rolle. Sie werden genauso wie Kühe und Pferde gemolken und so ziemlich alles wird von den großen Säugern verwendet.


[inspic=6123,left,,500] Die Natur, die Weite begeistert uns. Es hat vor einigen Tagen noch kräftig geregnet, jetzt sind die sanften Hügel mit Meeren aus Blumen überzogen. Und wir sind mitten drin! [inspic=6127,left,,500]


[inspic=6119,left,,500] Mit Wolle beladener Truck tuckert Richtung Ulan Baator, unserem nächsten Etappenziel.


[inspic=6122,left,,500] Der versuchte Sozialismus lässt grüßen. Immerhin war die Mongolei ein Satellitenstaat der Sowjetunion. Was dieses Treppenfundament mit über einem Dutzend Stufen soll, sei dahingestellt. Auf jeden Fall verlangt es mir ein Schmunzeln ab [inspic=6124,left,,500]


[inspic=6128,left,,500] Am Basislager in UB (alle hier lebenden Ausländer kürzen die Hauptstadt so ab). Ernst hat sich das kostbare Nass gesichert,…


[inspic=6129,left,,500] …die anderen warten schön brav in der Schlange beim Wasserlaster. Aber alles halb so wild, wir haben Spaß und nach einer Stunde sind alle unsere Wassertanks wieder voll mit sauberem Wasser.


[inspic=6130,left,,500] Ich bin nach aufregenden organisationsintensiven Tagen in UB nun platt und sacke für ein paar Momente weg. Danach schreibe ich euch etwas über unseren Weg in den Westen des Landes bis zum Zentrum des einstigen Mongolenweltreiches.


Chrrrrrrpühhh

Kostya


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